Die Deutsche Heilpraktikerschule Potsdam ist als Träger nach
dem Recht der Arbeitsförderung AZAV zugelassen und nach
DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert.
Unsere Ausbildung zum Heilpraktiker Psychotherapie ist nach
dem Recht der Arbeitsförderung als Weiterbildungsmaßnahme für die
Förderung der beruflichen Weiterbildung von der Deutschen Akkreditierungsstelle staatlich zugelassen.
Was bedeutet das für unsere Kunden?
Mit der Zertifzierung haben wir die Qualität unserer Einrichtung und
unserer Ausbildungsmaßnahmen staatlich überprüfen lassen und
die Zulassung als anerkannter Weiterbildungsträger erhalten, weil
wir den rechtlich vorgegebenen Qualitätsanforderungen entsprechen.
Sie können sich darauf verlassen, dass wir unsere Standards gemäß
unserem Qualitätsmanagement kontinuierlich entwickeln und Ihnen
die größtmögliche Sicherheit für die Qualität Ihrer Ausbildung geben.
Die Ausbildung zum Heilpraktiker Psychotherapie der Deutschen Heilpraktikerschule® umfasst 14 Blockseminare, Lerngruppenarbeit, Repetitorien, Workshops und Selbststudienanteile in 24 Monaten.
Wir vermitteln wissenschaftlich fundiertes, umfangreiches und prüfungsrelevantes
Wissen zu allen psychiatrischen Krankheitsbildern vermittelt, jeweils verknüpft mit verschiedenen Therapieverfahren bzw. Interventionstechniken zu den einzelnen Störungen.
Dabei werden vor allem störungsspezifische Gesprächskompetenzen entwickelt und erprobt.
Ebenso werden Einblicke in die etablieren Verfahren der Psychotherapie, wie Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie und Systemische Therapie gegeben.
1. Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um Heilpraktikerin zu werden?
Du musst mindestens 25 Jahre alt sein, einen Schulabschluss nachweisen und gesundheitlich wie auch charakterlich geeignet sein (u. a. durch ein ärztliches Attest und ein polizeiliches Führungszeugnis nachzuweisen).
2. Wie lange dauert die Heilpraktikerausbildung an der Deutschen Heilpraktikerschule®?
Alle Ausbildungsvarianten der Heilpraktikerausbildung dauern 24 Monate.
3. Was genau wird in der Ausbildung unterrichtet – schulmedizinisch oder alternativmedizinisch?
Der Fokus liegt klar auf schulmedizinischem Wissen, da dies für die Überprüfung durch das Gesundheitsamt erforderlich ist. Ergänzend werden auch medizinische Grundlagen und Grundlagen der
Naturheilkunde und anderen Therapierichtungen vermittelt. Der Unterricht wird durch Fachseminare bzw. Fachausbildungen ergänzt.
Im Bereich der Psychotherapie lehren wir die allgemeine Psychopathologie, Befund- und Diagnosenstellung und verschiedene psychotherapeutische Methoden und Gesprächstechniken. Der Praxisanteil unserer Ausbildung liegt je nach Thema bei 40 bis 50 %.
4. Muss ich eine staatliche Prüfung ablegen, um Heilpraktikerin zu werden?
Ja, die Berufszulassung erfolgt über eine amtsärztliche Überprüfung durch das Gesundheitsamt. Diese besteht aus einer schriftlichen Prüfung und einer mündlichen/praktischen Prüfung.
5. Wie unterscheidet sich die Ausbildung Heilpraktiker für Psychotherapie von der Ausbildung Ganzheitlicher Heilpraktiker?
Die Ausbildung Heilpraktiker für Psychotherapie konzentriert sich auf psychologische Diagnostik, Störungsbilder und Therapieverfahren. Beim Ganzheitlichen Heilpraktiker kommen die
medizinischen Grundlagenthemen, sowie Fachseminare und Fachausbildungen dazu (z. B. Phytotherapie, Homöopathie, Akupunktur, Ausleitungsverfahren).
6. Was kostet die Ausbildung, und gibt es Fördermöglichkeiten?
Die Kosten variieren je nach Ausbildungsvariante und liegen bei monatlich ca. 250,00 Euro für die Ausbildung Psychotherapie und rund 500,00 Euro für die Ganzheitliche Ausbildung
(Ratenzahlung ist möglich). Wir haben die staatliche Zulassung für Bildungsgutscheine und eine Förderung über eine Aufbaubank. Weiterbildungskosten sind steuerlich absetzbar.
7. Kann ich die Ausbildung berufsbegleitend oder online absolvieren?
Ja, in der Ausbildungsvariante Ganzheitlicher Heilpraktiker ist die Teilnahme themenabhängig auch online möglich. Die
fachpraktischen Seminare finden in Präsenz statt.
Die Blockseminare Psychotherapie finden im Präsenzunterricht an unseren Standorten Berlin oder Potsdam statt.
8. Wie hoch sind die Durchfallquoten bei der Heilpraktikerprüfung?
Die Durchfallquote liegt bundesweit bei der schriftlichen Prüfung oft zwischen 50 und 70 %, bei der mündlichen etwas darunter. Bei uns liegt sie deutlich unter dem Durchschnitt. Eine gute
Vorbereitung, z. B. durch Probeprüfungen und Repetitorien, ist entscheidend.
9. Welche beruflichen Perspektiven habe ich nach der Ausbildung?
Mit Abschluss der Ausbildung verfügst du über das nötige Rüstzeug, als Heilpraktikerin zu arbeiten. Du kannst eine eigene Praxis eröffnen, in bestehenden Praxen mitarbeiten oder dich auf
bestimmte psychotherapeutische oder naturheilkundliche Verfahren spezialisieren. Auch Seminartätigkeiten oder Wellnessangebote sind möglich.
10. Welche rechtlichen Grenzen gelten für Heilpraktiker in der Praxis?
Heilpraktiker dürfen keine verschreibungspflichtigen Medikamente verordnen und keine Geburtshilfe oder Zahnheilkunde leisten. Es gelten klare Abgrenzungen zur Schulmedizin, insbesondere bei
meldepflichtigen Krankheiten. Darüberhinaus profitieren Heilpraktiker von der Therapiefreiheit und dürfen ihr therapeutisches Angebot frei wählen und sind nicht auf sog. Richtlinienverfahren
beschränkt.